Auf
Rastplatz ausgebrannt
Kurz vor Weihnachten mussten
deutsche Touristen in der Schweiz noch den Verlust ihres älteren
VW-Wohnmobils hinnehmen. Die Touristen fuhren gestern Morgen kurz
vor 11 Uhr auf der A1 Richtung Zürich, als andere Verkehrsteilnehmer
sie auf den Rauch hinwiesen, der aus dem Motorraum kam. Der Fahrer
schwenkte sofort auf den nahen Rastplatz bei Lenzburg ein –
doch das Übel nahm bereits seinen Gang: Als er die Motorhaube
öffnete, schlug ihm eine Stichflamme entgegen, und der VW-Bus
stand innert kürzester Zeit in Vollbrand – Löschversuche
halfen nichts. Weil die Flammen sogar bis auf die Autobahn loderten,
sperrte die Kantonspolizei den Normalstreifen befristet ab.
Auch
der Verkehr auf der angrenzenden SBB-Strecke wurde für rund
eine halbe Stunde unterbrochen, da die Gefahr der Explosion einer
Gasflasche im Fahrzeug bestand. Die Feuerwehr löschte den Brand,
doch das Wohnmobil erlitt Totalschaden. In Mitleidenschaft gezogen
wurden auch der Asphalt und mehrere Büsche. Brandursache ist
nach Angaben der Kantonspolizei ein technischer Defekt. (MZ) |
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